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Rohstoffgewinnung

Ohne mineralische Rohstoffe wäre unsere moderne Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft nicht denkbar. Das sprich­wörtliche „Dach über dem Kopf“ ist ohne den Einsatz von Splitt, Sand und Naturstein nicht möglich. Der Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) hat errechnet, dass der Mensch im Laufe seines Lebens rund 700 Tonnen mineralische Rohstoffe benötigt – das sind zwei Einkaufstüten täglich.

 

In den Steinbrüchen Marbach-Rielingshausen und Wildberg-Sulz am Eck fördern wir Gesteine des Muschelkalks, im Steinbruch Bartholomä werden Jura-Kalksteine abgebaut. Der gewonnene Kalkstein wird in Schotterwerken zu hochwertigen Baumaterialien weiterverarbeitet. Dazu gehören Gemische für den Verkehrswegebau, Sande und Splitte für die Beton- und Asphaltherstellung oder auch Gabionen und Flussbausteine. Diese nutzen wir im eigenen Betrieb oder vertreiben sie an andere Unternehmen der Baubranche. Ein großer eigener Fuhrpark bietet uns und unseren Kunden größtmögliche Flexibilität.

Produkte

A: Flussbausteine, B: Schroppenmaterial, C: Grober Schotter, D: Feine Splitte

Güteüberwachung

Bei allen unseren Produkten garantieren wir eine konstante Qualität durch regelmäßige Prüfung, Überwachung und Zertifizierung:

  • Permanente Werkseigene Produktionskontrolle (WPK)
  • CE-Kennzeichnung von Gesteinskörnungen für Asphalt und Beton
  • Fremdüberwachung durch das Institut Dr. Haag GmbH, Kornwestheim
  • Mitglied von Güteschutz Naturstein Baden-Württemberg e. V.

Wissenswertes über Muschelkalk

Der Muschelkalk ist eine lithostratigraphische Gesteinseinheit der (Germanischen) Trias. Über den Gesteinen des Buntsandsteins wurden vor etwa 240 bis 232 Millionen Jahren in einem flachen Meer die überwiegend karbonatischen und evaporitischen Sedimentgesteine des Unteren, Mittleren und Oberen Muschelkalks abgelagert. Namensgebend für den Muschelkalk sind Gesteinsbänke mit zahlreichen Schalentrümmern von kleinwüchsigen Muscheln und Schnecken sowie mit Trochiten (Seelilienstielgliedern). Überwiegend findet man in den Muschelkalk-Steinbrüchen jedoch relativ fossilarme dünnbankig-plattige Kalksteine.

Heute werden im Regierungsbezirk Stuttgart neben den Gesteinen des Oberjuras vor allem die ca. 75—85 m mächtigen Kalkstein-Abfolgen des Oberen Muschelkalks zur Gewinnung von Natursteinen für den Verkehrswegebau, für Baustoffe und als Betonzuschlag genutzt. Zur Deckung des Rohstoffbedarfs der Region spielen die Muschelkalk-Steinbrüche eine immer größere Rolle.

Schotterwerk Marbach-Rielingshausen

1963 folgte die Übernahme des Steinbruchs in Marbach-Rielingshausen. In den Jahren 1997/1998 wurde der Neubau des Schotterwerks erstellt und in Betrieb genommen. Der Muschelkalk-Steinbruch ist mit Genehmigung des Abbaugebietes im Gewann Kegeläcker aus dem Jahr 2002  langfristig gesichert.

Produktpalette

  • Gesteinskörnungen für Beton nach DIN EN 12620:
    Splitte 2-5, 5-8, 2-8, 8-11, 11-16, 8-16 und 16-22 mm, Brechsand 0-2 mm (gewaschen)
  • Gesteinskörnungen für Asphalt und Oberflächenbehandlungen nach DIN EN 13043
    und Gesteinskörnungen für ungebundene und hydraulisch gebundene Gemische nach
    DIN EN 13242: Brechsand 0-2 mm, Splitte 2-5, 5-8, 2-8, 8-16 und 16-32 mm
  • Schotter 32-45, Schroppen 45-80 und 80-250, Haufwerk, Vorlage grau,
    Rohrsplitte 8-16 und 16-40 mm
  • Gesteinskörnungsgemische für Schottertragschichten und Frostschutzschichten
    STS/FSS 0-32mm, STS/FSS 0-45 mm, STS/FSS RC 0-45 mm
    jeweils güteüberwacht nach TL G SoB-StB 04
  • Vorsieb 0-45 mm, Waldabsieb 0-16 mm
  • Hydraulisch gebundene Tragschicht, HST 0-45
  • Flussbau-/ Trockenmauersteine, verschiedene Größen
  • Natursand 0-1 mm, 0-2 mm
  • Annahme von unbelastetem Erdmaterial
  • Gesteinskörnungen für Deckschichten ohne Bindemittel und für Sportplätze

Der Vertrieb erfolgt über:

EKG mineral Handelskontor GmbH + Co. KG
Max-Eyth-Straße 40
71364 Winnenden

Telefon: 0 71 95 / 91 52 – 0
Telefax: 0 71 95 / 91 52 – 50
E-Mail: 

Schotterwerk Wildberg-Sulz am Eck

Im Jahre 1990 wurde das Schotterwerk Georg Mast in Wildberg-Sulz am Eck übernommen. Ein neues Schotterwerk wurde im Jahr 1996 gebaut. In 2001 wurde ein Splittwerk mit integrierter Splittwäsche angebaut. Der Abbau der Muschelkalklagerstätte ist durch Genehmigung langfristig gesichert.

Produktpalette

  • Gesteinskörnungen für Beton nach DIN EN 12620:
    Splitte 2-5, 5-8, 2-8, 8-11, 11-16, 8-16 und 16-22 mm (gewaschene Produkte)
  • Gesteinskörnungen für Asphalt und Oberflächenbehandlungen nach DIN EN 13043 und Gesteinskörnungen für ungebundene und hydraulisch gebundene Gemische nach DIN EN 13242: Brechsand 0-2 mm, Splitte 2-5, 5-8, 2-8, 8-16 und 16-32 mm
  • Schotter 32-45, Schroppen 45-80 und 80-250, Haufwerk, Vorlage grau, Rohrsplitte 8-16 und 16-40 mm
  • Gesteinskörnungsgemische für Schottertragschichten und Frostschutzschichten
    STS/FSS 0-32 mm, STS/FSS 0-45 mm, jeweils güteüberwacht nach TL G SoB-StB 04
  • Vorsieb 0-44 mm, Waldabsieb 0-16 mm
  • Gesteinskörnungen für hydraulisch gebundene Tragschichten
  • Flussbau-/ Trockenmauersteine, verschiedene Größen
  • Natursand 0-1, 0-2 mm
  • Annahme von unbelastetem Erdmaterial
  • Gesteinskörnungen für Deckschichten ohne Bindemittel

Der Vertrieb erfolgt über:

Schotterwerk Mast GmbH:
Kuppinger Straße 29
72218 Wildberg-Sulz am Eck

Telefon: 0 70 54 / 51 52
Telefax: 0 70 54 / 84 65

Schotterwerk Bartholomä  

1982 wurde der Steinbruch Grötzinger in Bartholomä erworben. Der Abbau dieser Jurakalk-Lagerstätte ist mit Genehmigung aus dem Jahr 2004 langfristig gesichert. Das im Jahr 2020 in Betrieb genommene moderne Schotterwerk sorgt mit neuester Technik für eine ressourcenschonende und klimafreundliche Verarbeitung des Jurakalksteins. Die hergestellten Materialien finden hauptsächlich Verwendung im Tief- und Straßenbau im Umkreis von rund 30 km um den Standort.

Produktpalette

  • Brechsand 0-2 mm
  • Splitte 2-5, 5-11, 11-22 mm 
  • Splittgemische 2-22, 5-22 mm
  • Schroppen 50-100 mm (150), Schotter 2/45, Haufwerk
  • STS/FSS 0/45 nach TL G SoB-StB 04
  • Vorsieb (Vorsiebmaterial 0/40)
  • Felsen
  • Annahme von unbelastetem Erdmaterial

Der Vertrieb erfolgt über:

Wager-Fischer GmbH & Co. KG
Adlerstraße 4
89555 Söhnstetten

Telefon: 0 73 23 / 96 03 – 33
Telefax: 0 73 23 / 96 03 – 40